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Bin ich schön?

Bin ich schön?

Faszination Schönheit bei Mensch und Tier

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste und dem Naturhistorischen Museum Bern.
Semesterprojekt 2010, Masterstudiengang Communication Design, Partnerarbeit mit Sina Hurnik.

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verwendete Farbskala für Raum und Corporate Identity

Die geplante Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Bern mit dem Arbeitstitel “Bin ich schön?” ist Ausgangslage für das Praxisprojekt. Mädchen hungern sich zu Tode, Jungs rasieren sich von Kopf bis Fuß. Die Vorgaben sind hoch, die Realität frustrierend. Doch Schönheit ist wandelbar. Neben universellen Schönheitsidealen diktieren vor allem Mode und Zeitgeist, was schön ist. Biologisch gesehen empfinden wir als schön, wer gute Chancen auf gesunden Nachwuchs verspricht.

Konzeptidee

In den Ausstellungsraum wird ein Boudoir gebaut, DER Ort, an dem sich Frau aufhübscht und zurecht macht. Im Raum um das Boudoir herum zeigt die Ausstellung, womit sich Tiere behelfen, wenn es um ihre Attraktivitätssteigerung geht. Lücken zwischen den Boudoirwänden ermöglichen Ausblicke in die fabelhafte Welt der Tiere.

GR_swDer Inhalt

Was trugen Mann und Frau vor 200 Jahren? Wie wandelten sich Schönheitsideale im Laufe der Zeit? Aber auch: Weshalb schminken sich Flamingos und welche attraktivitätssteigernden Eigenarten sich der Laubenvogel zugelegt hat.

Von universellen Schönheitsmerkmalen über Reifrock und Faux Culs bis hin zu Highheels und Piercings: Menschliche und tierische Täuschungsversuche im Fokus.

 

Dokumentation zur Ausstellung:

 

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Ausstellungsplakat der realisierten Ausstellung Naturhistorisches Museum Bern, Nov. ’12 – Juli’13